Häufige Fragen

Wie viele Felder hat ein Schachbrett?

Ein Schachbrett besteht aus 8 x 8 Felder. Demnach hat ein Schachbrett 64 Felder.

Wie liegt das Schachbrett richtig?

Ein Schachbrett liegt richtig herum vor dir, wenn das Feld unten rechts in der Ecke weiß ist. Wenn das Feld unten rechts schwarz ist, dann musst du das Brett einfach um 90 Grad drehen und schon liegt es richtig vor dir.

Mit wievielen Figuren spielt man Schach?

Im Schach kontrolliert jeder Spieler zu Beginn 16 Figuren: 8 Bauern, 2 Türme, 2 Springer, 2 Läufer, eine Dame und ein König. Insgesamt stehen somit zu Beginn einer Schachpartie 32 Figuren auf dem Schachbrett.

Wie werden die Figuren auf einem Schachbrett aufgestellt?

Die Figuren werden auf einem Schachbrett immer in einer bestimmten Aufstellung plaziert. Die zweite Reihe von dir aus gesehen besteht nur aus Bauern. Dahinter befinden sich die übrigen Figuren. Ein Tipp für die Platzierung der Dame: Die Dame steht immer auf einem Feld ihrer Farbe. Spielst du mit Weiß so muss deine Dame auch auf einem weißen Feld Platz finden. Am Besten schaust du dir aber folgendes Schaubild mal an:

schachbrett aufstellung

Die Geschichte vom Schachbrett und Reiskorn

Die Geschichte vom Schachbrett und dem Reiskorn ist eine indische Sage, die sich angeblich um die Erfindung der indischen Ursprungsform des Schachs dreht.

Ein indischer Herrscher tyrannisierte sein Volk. Um ihm seine Fehler aufzuzeigen, ohne ihn zu verärgern erfand einer seiner Untertanen das Spiel Schach. Ein Spiel in dem der König zwar eine zentrale Figur darstellt, ohne seine Untertanen, repräsentiert durch die anderen Figuren, aber nichts ausrichten kann. Dem König gefiel dieses Spiel sehr gut und er wollte den Erfinder belohnen. Dieser wünschte sich nichts weiter als dass eine bestimmte Anzahl an Reiskörnern: Auf dem ersten Feld des Schachbrettes ein Reiskorn und auf jedem Feld die jeweils doppelte Menge. Also auf dem zweiten Feld 2 Reiskörner, auf dem dritten Feld 4 Reiskörner, dann 8 und so weiter. Bald viel dem König auf, dass es im ganzen Königreich nicht genügend Reis geben würde und er wünschte sich seinem Untertanen diesen Wunsch nie gewährt zu haben.

Es exisitieren viele verschiedene Arten, diese Geschichte zu erzählen. Diese hier ist nur eine Variante der Erzählung. Der Kern bleibt aber immer der Gleiche.

Die Geschichte wird gerne benutzt um den Effekt des exponentiellen Wachstums zu demonstrieren. Auf dem letzten Feld des Schachbrettes müsste der König 2^64 (2 hoch 64) Reiskörner unterbringen. Das ist eine unvorstellbar Große Zahl mit 19 Nullen. Viel größer als das, was man intuitiv denken würde.